Vergangene Aktionen der Bücherei


Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels

Wie seit vielen Jahren beteiligten sich die 6. Klassen der Freiherr-vom-Stein-Schule auch in diesem Jahr am größten bundesweiten Vorlesewettbewerb.
Neun Schülerinnen und Schüler stellten sich dem Urteil der fachkundigen Jury. Langjährige Erfahrung in dieser Funktion haben Edith Brandt-Bachmann, Deutschlehrerin im Ruhestand, sowie Carmen Persch als Bibliotheksleiterin. Neu dabei waren Monika Rossbach, ehemalige Grundschullehrerin und die beiden Vorjahressiegerinnen Wiktoria Nizio und Marlen Emmerich.
Sehr aufmerksam lauschten die 6. Klässler ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Sie würdigten anschließend die Vielfalt der vorgestellten Bücher, u.a. „Wunder“ von Raquel J. Palacio oder „Die Tribute von Panem“ von  Suzanne Collins. Die Leser stellten kurz ihr Buch vor und lasen dann ca. 3 Minuten eine geübte Stelle.  In einer zweiten Runde lasen ausgewählte Schülerinnen und Schüler aus einem ihnen fremden Text.
Die Jury machte sich die Entscheidung nicht leicht.
Schulleiterin Angelika Mollenhauer, die die Veranstaltung auch moderierte, verkündete die Sieger und überreichte Urkunden und Preise. Klassensiegerin der 6b wurde Isabel Grünberg. Anna Keller aus der 6a wurde Schulsiegerin und vertritt die Schule im Februar beim Kreisentscheid. Einen Sonderpreis erhielt Jemayn Edokpayi aus der 6a. Nach zwei Stunden ging eine gelungene Veranstaltung zu Ende.

Von Alltagsabenteuern

              und Zettelwirtschaft“ …

 … also von den kleinen, feinen, oft versteckten Dingen des Alltäglichen handelt das neue Büchlein der Germanistin Yvonne Weber und der Kalligrafin Bärbel Schulz.

Dinge, Stimmungen, Belanglosigkeiten – oft im Alltag gar nicht recht wahrgenommen – Yvonne Weber sind sie aufgefallen und sie hat ihnen kleine Gedichte oder Geschichtchen gewidmet.

Und diese hat Bärbel Schulz in schönster Weise gekonnt in kalligrafische Botschaften umgesetzt.

Herausgekommen ist ein sehr subjektives A-Z des Frauenduos, das es bei Lesungen zu entdecken gilt:

Denn auch ihr drittes Büchlein erscheint in Eigenregie – jedes einzelne Exemplar wird nach wie vor per Hand gebunden und mit einem Buchdeckel-Original versehen.

Eben etwas sehr Besonderes!

Von Alltagsabenteuern und Zettelwirtschaft

                                               Aneinandergetextet von Yvonne Weber                                               Zeichenverschönt von Bärbel Schulz

Die beiden Frauen stellen ihr Buchprojekt mit einer Autorenlesung

am Mittwoch, den 05.12.2018 um 19.30 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr)

in der Freiherr-vom-Stein-Bibliothek,

Hopfengartenweg 7 – 69239 Neckarsteinach vor.

(Eintritt: 5,00 Euro – Anmeldung unter 06229/7089801)

Nächste Lesekreis am Dienstag, 27. November um 17.00 Uhr

Wir besprechen das Buch  „Das Herz ist ein einsamer Jäger“ von Carson McCullers.

Der Roman spielt im Staat Georgia, in einer hässlichen heißen Innenstadt. Es ist die Geschichte eines begabten Mädchens, Mick Kelly, und ihres gewaltsamen Kampfes gegen eine unnachgiebige und harte Umgebung. Carson McCullers‘ mitleidiges Engagement gilt den einsamen Sonderlingen und Außenseitern, die sich um den taubstummen John Singer scharen, um ihm ihr Herz auszuschütten.

Ein literarisch-musikalischer Abend mit Buchvorstellung

Am Mittwoch den 24. Oktober um 19.30 Uhr

Ulrich Wellhöfer (Rezitation) und Nicole Fieber (Klarinette, Saxophon) laden ein zu einem musikalisch-literarisches Programm rund um den Zeitgeist der „wilden“ 1920er Jahre und mit viel jüdischem Witz, dadaistischen und sonstigen Welterklärungen gewürzt, sowie mit Schlagern und Texten aus einer Zeit, in der Absurdes wie Abgründiges in Wonne vorgetragen wurden.

Nächster Lesekreis am Dienstag, 17. Juli um 17.00 Uhr.

Wir sind eine bunte Truppe von Lesefreunden und freuen uns immer über neue Gesichter! Gelesen wird alles was uns gefällt und interessiert. Bei jedem Treffen entscheiden wir uns gemeinsam, was bis zum nächsten Mal gelesen wird.

Wir diskutieren über:  „Nussschale“ von Ian McEwan

Eine klassische Konstellation: der Vater, die Mutter und der Liebhaber. Und das Kind, vor dessen Augen sich das Drama entfaltet. Aber so, wie Ian McEwan sie erzählt, hat man diese elementare Geschichte noch nie gehört. Verblüffend, verstörend, fesselnd, philosophisch – eine literarische Tour de Force von einem der größten Erzähler englischer Sprache.

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Lesung mit Antje Wagner und Tania Witte am Donnerstag, 19. April für die siebten und achten Klassen.

Hinter dem Pseudonym Ella Blix verbirgt sich das Autorinnenduo Antje Wagner und Tania Witte.

Antje Wagner hat sich mit ihren mehrfach ausgezeichneten Jugendbüchern bereits einen Namen gemacht und steht vor allem für außergewöhnliche Mysteryromane. 2012 wurde sie von der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung in den Kanon der 20 besten deutschsprachigen Autoren unter 40 Jahre aufgenommen.

Tania Witte ist Schriftstellerin, Journalistin und Spoken-Word-Performerin. Neben diversen internationalen Stipendien erhielt sie 2016 den Felix-Rexhausen-Sonderpreis für ihre journalistische Arbeit und 2017 den Martha-Saalfeld-Förderpreis für Literatur. Ella Blix ist die Essenz dieser beiden Autorinnen: Realismus trifft auf Mystik, authentische Charaktere auf Spannung und Sprachspiel auf Humor.

Alina ist neu im Internat Schloss Hoge Zand auf der kleinen Ostseeinsel Griffiun. Eines Nachts sieht sie aus dem Turmzimmer ein rabenschwarzes Schiff am Horizont, das seltsame Blitze in das angrenzende Naturschutzgebiet schießt. Auf der Suche nach Antworten trifft Alina in den Dünen auf Tinka, eine wilde Camperin, der sie sich sofort auf unheimliche Weise verbunden fühlt. Das Mädchen mit der seltsamen Ausrüstung weiß viel mehr, als es wissen dürfte, und es scheint vor jemandem auf der Flucht zu sein. Als Alina mit Hilfe der Lonelies, ihrer neuen Clique, versucht, den Rätseln der Insel auf die Spur zu kommen, macht sie eine Entdeckung, die alles infrage stellt, was sie jemals für wahr gehalten hat ….

Neckarsteinach. (iz) Im Rahmen des Hessischen Bibliothekspreises 2017 wurde der Freiherr-vom-Stein-Bibliothek einer der drei Förderpreise verliehen. Diese seit 1998 von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und dem Landesverband Hessen ausgelobte Auszeichnung ist mit 1500 Euro dotiert.


Zur Überreichung des Förderpreises an die Bibliotheksleiterin Carmen Persch im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Bibliotheksräumen hatte sich Landrat Christian Engelhard auf den Weg in den südlichsten Ort des Kreises Bergstraße gemacht. Neben ihm konnte Bürgermeister Herold Pfeifer aber auch den aus Frankfurt angereisten Geschäftsführer der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen -Thüringen, Dr. Thomas Wurzel, und weitere Ehrengäste begrüßen.

Pfeifer erinnerte daran, dass bereits 2009 erste Gespräche zur Öffnung der Schulbibliothek für die Öffentlichkeit geführt worden seien. Und nach längeren Verhandlungen zwischen der Schulleitung, dem Kreis Bergstraße und der Stadt Neckarsteinach wurde im Januar 2013 die Freiherr-vom-Stein-Bibliothek als öffentliche Schul- und Stadtbibliothek unter der Trägerschaft des Heimat- und Kulturvereins eingeweiht. Aus diesen Vorgaben habe Carmen Persch und ihr ehrenamtliches Team “Großartiges geleistet“, so der Bürgermeister.

In dieses Lob fiel auch der Landrat ein; „Weil Lesen Spaß macht“ sei das Markenzeichen  der Neckarsteinacher Bibliothek, die sich auch durch die Besonderheit auszeichne, sowohl eine Schul- als auch eine Stadtbibliothek zu sein. Heute nutzten fast 700 aktive Leser und Leserinnen, davon mehr als 200 externe, sowie über 400 Schülerinnen und Schüler die nahezu 10 000 Medien der Bibliothek. Und er freue sich natürlich, dass dieser Preis in den Kreis Bergstraße gefallen sei, so der Landrat. „Hier haben wir gemeinsam etwas Großes und Gutes geschaffen“.

Ähnlich lobend äußerte sich auch Dr. Th. Wurzel, der außerdem die Zusammenarbeit der Bücherei mit der Flüchtlingshilfe erwähnte. Es seien spezielle Arbeitsmaterialien angeschafft worden, die den Flüchtlingen Unterstützung beim Lernen böten.

Am deutlichsten beschrieb die gerahmte Urkunde, die Carmen Persch schließlich vom Landrat entgegennahm, die Gründe für die Auszeichnung: Der Förderpreis wird vergeben für das umfassende und nachhaltige Angebot der Bücherei im Bereich Leseförderung und Bildung. Mit einer hohen Zahl  von verschiedenen Veranstaltungen zur Vermittlung von Lesefreude …

gelingt es der Freiherr-vom-Stein-Bibliothek seit vielen Jahren insbesondere junge Leserinnen und Leser spielerisch mit dem Medienangebot vertraut zu machen.

Mit herzlichen Worten dankte Carmen Persch für die Auszeichnung und dankte allen, besonders ihren ehrenamtlichen Helfern, für die Unterstützung.


Wir besprechen das Buch „Alles, was wir geben mussten“ von Kazuo Ishiguro dem  Literaturnobelpreisträger 2017.

Ein Speisesaal, ein Sportplatz und getrennte Schlafsäle für Jungen und Mädchen – auf den ersten Blick scheint Hailsham ein ganz gewöhnliches Internat zu sein. Aber die Lehrer, so freundlich und engagiert sie auch sind, heißen hier »Wächter« und lassen die Kinder früh spüren, dass ihnen ein besonderes Schicksal auferlegt worden ist. Diese Gewissheit verbindet Kathy, Ruth und Tommy durch alle Stürme der Pubertät und Verwirrungen der Liebe – bis für zwei von ihnen das Ende naht.
Ein anrührendes und ungewöhnlich spannendes Meisterwerk über Menschen, deren Leben auf beklemmende Weise vorherbestimmt ist.


 Lieblingslieder …

„Immer, wenn ich Sunshine of my life von Stevie Wonder höre, dann habe ich gleich gute Laune!“ – Kennen Sie solche oder ähnliche Aussprüche?
Und haben Sie dabei mal in die Augen Ihres Gegenübers geblickt?
Melodien und Liedtexte begleiten uns – manchmal unser ganzes Leben lang. Sie wecken Erinnerungen und sie lösen Gefühle in uns aus …

Einiger solcher Songs werden präsentiert – live gespielt und gesungen von Ralf Sutter – und mit Geschichten verwoben, die sich Yvonne Weber ausgedacht hat.

Und so unterschiedlich die Lieder sind, die uns berühren, so verschieden sind auch die Geschichten, die sich um sie ranken – mal amüsant, mal romantisch, mal bewegt, mal komisch.
Sie fragen sich, ob sie alle wahr sind?
Nun, wenn nicht, dann sind sie gut erfunden …

Ein kurzweiliges Programm, vorgestellt am Dienstag, 23. Januar 2018 in der Freiherr – vom – Stein Bibliothek anlässlich des fünfjährigen Bestehens.

Um 19.30 Uhr geht es los.
und Sie können zum Preis von 10,00 € dabei sein.


FrankReich – eine musikalisch-literarische Reise in das Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse.

Wir sind eine bunte Truppe von Lesefreunden und freuen uns immer über neue Gesichter! Gelesen wird alles was uns gefällt und interessiert.

Bei jedem Treffen entscheiden wir uns gemeinsam, was bis zum nächsten Mal gelesen wird.
Wir diskutieren diesmal über das Buch „Alexis Sorbas“ von Nikos Kzantzakis:

Alexis Sorbas, die strahlende Titelfigur aus Nikos Kazantzakis‘ weltberühmtem Roman, ist Lebenskünstler und -philosoph zugleich, voll sprudelnder Energie und gedanklicher Tiefe. In der Freundschaft des Ich-Erzählers mit Sorbas begegnen sich zweifelnde Vernunft und urwüchsig lebendige Kraft – Zutaten, die Kazantzakis mit der äußeren Handlung gekonnt zu einem liebevollen Porträt seiner Heimat Griechenland verwebt. Schon bald nach seinem Erscheinen 1946 trug der Roman seinem Autor Weltruhm ein. 1964 brillierte Anthony Quinn als Alexis Sorbas in der oscarprämierten gleichnamigen Verfilmung.

Lesung mit der Autorin Angela Mohr am 03. Mai 2017 für die achten Kassen.

Vergiss nicht, dass du tot bist – Darum geht’s

Sabina steht mit 15 Jahren kurz vor ihrem Tod: eine schwere Herzerkrankung lässt ihr kaum noch genug Sauerstoff zum Überleben. Ein Spenderherz ist die einzige Hoffnung, die ihr noch bleibt. Doch die Warteliste ist lang, Sabina hat eine seltene Blutgruppe und so bleibt ihr wenig anderes übrig, als zwischen Lebenswillen und Resignation ihre geliebten Listen zu erstellen, so unter anderem auch die „ich-will-Leben“Liste: Liste der Dinge, die ich tun will, wenn ich ein Spenderherz bekomme“ Nach einem dramatischen Herzstillstand wird es dann endlich Wirklichkeit: Sabina bekommt ein Spenderherz und damit die Möglichkeit, noch lange Zeit am Leben zu sein und endlich all die Dinge zu tun, die sie bisher nicht tun konnte. Doch ihr neues Leben wird überschattet von merkwürdigen Ereignissen: sie entdeckt unheimliche Bissspuren an ihren Armen und fühlt sich zunehmend verfolgt. Auch wenn ihr zunächst niemand glaubt, ist ihr klar: jemand ist hinter ihr her. Und ihr Kampf ums Überleben noch lange nicht vorbei…

Lesekreis am Dienstag, 28. März 17.00 Uhr

Wir sind eine bunte Truppe von Lesefreunden und freuen uns immer über neue Gesichter! Gelesen wird alles was uns gefällt und interessiert.

Bei jedem Treffen entscheiden wir uns gemeinsam, was bis zum nächsten Mal gelesen wird.

Davie Lurie, Literaturprofessor in mittleren Jahren und zweimal geschieden, ist in Ungnade gefallen: eine Affäre mit einer seiner Studentinnen ist an die Öffentlichkeit gedrungen. Der peinlichen Befragung entzieht er sich durch ein Schuldbekenntnis. Er quittiert seinen Dienst und verlässt Kapstadt, um für eine Weile zu seiner Tochter aufs Land zu ziehen. Lucy, die keinerlei Ambitionen in der Welt ihres Vaters hat, versucht auf einem entlegenen Stück Land eine kleine Farm aufzubauen. Zunächst scheint es, als könnten der Einfluss Lucys und der natürliche Rhythmus des Farmlebens Davids aus den Fugen geratenem Leben neuen Halt geben, doch dann werden Vater und Tochter Opfer eines brutalen Überfalls, in dessen Folge der grundlegende existentielle Konflikt zwischen beiden offen zutage tritt.

»Die fortwirkende Erbschaft von Hass und Rachsucht, die das formelle Ende der Apartheid noch lange überdauern wird, beschwört J. M. Coetzee in lakonischer Sprache – und mit der Bannkraft von Weltliteratur.« Der Spiegel

Ausgezeichnet mit dem Booker-Preis 1999

Nächster Lesekreis am Dienstag,

21. Februar um 17.00 Uhr
Wir sind eine bunte Truppe von Lesefreunden und freuen uns immer über neue Gesichter! Gelesen wird alles was uns gefällt und interessiert.
Bei jedem Treffen entscheiden wir uns gemeinsam, was bis zum nächsten Mal gelesen wird.
Wir lesen diesmal von  Milena Michiko Flasar „Ich nannte ihn Krawatte“

Vorlesetag

Bei uns am Mittwoch 23.November.
Es lesen vor:
7.30 bis 8.15 Uhr Herr Pfarrer Feick für die sechsten Klassen
8.15 bis 9.00 Uhr Vierburgenkönigin Sophia für die ersten Klassen
8.15 bis 9.00 Uhr Alexandra Jeck für die zweiten Klassen
9.30 bis 10.15 Uhr Verleger Dr. Walter Sauer für die dritten Klassen
10.15 bis 11.00 Uhr Hausmeister Andreas Quell für die vierten Klassen
11.15 bis 12.00 Uhr Rektorin Angelika Mollenhauer für die fünften Klassen

Lesung: Ost-West-Splitter

Eckard Bannek

Lesekreis Neckarsteinach
Der Lesekreis ist für alle, die sich gerne über Bücher austauschen und mit Gleichgesinnten darüber diskutieren möchten. Der Lesekreis trifft sich monatlich in der Freiherr-vom-Stein-Bibliothek, Hopfengartenweg 7. Die Teilnehmer/innen sollten bereit sein, ein Buch pro Monat zu lesen. Gelesen werden nur Taschenbuchausgaben. Die Auswahl der Titel erfolgt gemeinsam.

Nächster Lesekreis am Dienstag, 22. November um 17.00 Uhr.

Wir sind eine bunte Truppe von Lesefreunden und freuen uns immer über neue Gesichter! Gelesen wird alles, was uns gefällt und interessiert.
Bei jedem Treffen entscheiden wir uns gemeinsam, was bis zum nächsten Mal gelesen wird.


Wir lesen diesmal:
Kindeswohl“ von Ian McEwan
Scheidungen, Sorgerecht, Fragen des Kindeswohls – das ist das Spezialgebiet der Richterin Fiona Maye. In ihrer eigenen, kinderlosen Ehe ist sie seit über dreißig Jahren glücklich. Bis zu dem Tag, als ihr Mann ihr einen schockierenden Vorschlag unterbreitet und ihr ein dringlicher Gerichtsfall vorgelegt wird, in dem es für einen 17-jährigen Jungen um Leben und Tod geht.

Lesung am Mittwoch, 09.11.2016 um 19.30 Uhr

Odenwald

Buchlesung mit Foto-Show
Musikalische Begleitung Johannes von Waldenfels (Waldhornmusik).

Eintritt Frei
Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag gibt es Odenwälder Spezialitäten

Tel. : 06229/7089801 oder

Mail: c.persch@schule-neckarsteinach.de

 

 

Lesung mit Dirk Reinhardt für die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen am Freitag, 10 Juni.

Train-Kids

Der 14-jährige Miguel aus einem Dorf in den Bergen von Guatemala bricht auf, um seine Mutter wiederzufinden. Vor Jahren hat sie ihn und seine Schwester Juana zurückgelassen, um in die USA zu gehen und dort zu arbeiten. Viele Jahre bleibt sie in der Fremde – und kehrt nie zurück, obwohl sie es so oft verspricht. Nun will Miguel sich nicht länger vertrösten lassen. Er will herausfinden, was ihr Verschwinden zu bedeuten hat. Liebt sie ihn und seine Schwester nicht mehr? Waren die Erklärungen in ihren Briefen, warum sie nicht zurückkommen kann, nur Lügen? Was hat es mit diesem Land, in dem sie nun lebt und über dessen Reichtum man sich solche Wunderdinge erzählt, auf sich?

Literatur-Café im Mai

Litteraturcafe

 „Lesen mit Wonne bei Sonne“
Montag, 02. Mai 2016 um 15.00 Uhr
Die beiden Buch-Expertinnen
Mirjam Schaffer und Gisela Frank
stellen Ihnen besondere und ausgesuchte Romane vor.
Lassen Sie sich in die wunderbare Welt
der Literatur entführen.
Sie werden einen spannenden Nachmittag
bei Kaffee und Kuchen erleben.

Lesekreis in der Bibliothek

Nathalie.Küsst

Dienstag, 19.April von 17.00 bis 18.00 Uhr
Nathalie liebt François, und François liebt Nathalie. Sie sind ein Traumpaar. Der Traum zerbricht, als François bei einem Autounfall stirbt, und Nathalie allein ins Leben zurückfinden muss. Und dann verändert ein einziger Kuss alles. Nathalie verliebt sich in ihren Kollegen Markus und erkennt: Für die große Liebe gibt es immer eine zweite Chance.

Bundesweiter Vorlesetag 2015

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vorlesetag logo

Poetry-Slam-Veranstaltung mit dem „ Pop-Poetry Pionier“ (Neue Zürcher Zeitung)

am Freitag, dem 30.Oktober für die Schülerinnen und Schüler der sechsten und siebten Klassen.

Poetry Slam

Eine Poetry-Slam-Show zwischen spielerischer Wortkunst und vieldeutigem Klartext. Bas Böttcher verkuppelt Ober plus Affe zu Direktor und Katzen plus Auge zu Reflektor.
Als erster deutschsprachiger Slam Poet kennt Bas Böttcher das Handwerkszeug der Lyrik und des freien Vortrags. Der Wort-Akrobat prägte den Stil einer neuen Live-Literatur. Musikalisch, kurzweilig und überraschend – eine Poesie, die explizit für die Bühne verfasst wird. Spaß und Wortkunst nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch das Universum der Sprache.

Musikalisch-literarischer Mundartabend mit Weinprobe

Mundart

am Dienstag,dem 10. November um 19.30 Uhr.
Metzelsupp im Owwerstübbsche“ heißt das neue Programm des Pfalz-Literatetts, eine Reminiszent an des große Dorschenanner unserer Zeit. Den Besucher erwartet wie in den letzten Jahren ein feiner musikalisch-lterarischer Mundartabend. Mal frech-kabarettistisch, mal nachdenklich, mit sprühendem Humor und musikalischer Finesse, präsentieren der Verleger Ulrich Wellhöfer, der Entertainer Alfred Baumgartner und der Pianist Peter Tröster auch wieder neue Fundstück der Pfälzer Mundart-Klassiker Lina Sommer und Hanns Glückstein.
Teil des Programms ist eine Weinprobe mit exzellenten Weinen des vielfach prämierten Weinguts Pfeffingen aus Ungstein.

Vorlesezeit für BÜCHERWÜRMCHEN

für Kinder ab 3 Jahren
in der Freiherr-vom-Stein-Bibliothek

Hopfengartenweg 7
69239 Neckarsteinach
Jeden zweiten Donnerstag im Monat um 16.00 Uhr
08.Oktober 2015
12.November 2015
10.Dezember2015
Eintritt frei

Anmeldung erforderlich:
Telefon: 06229-7089801

Wieder mal besuchte der bekannte und preisgekrönte Kinder-und
Jugendbuchautor „Salah Naoura“ die Freiherr-Herr-vom-Stein -Schule.


Den Artikel zur Lesung des Buches „Chris, der größte Retter aller Zeiten“Gibt es hier:

Gar nicht genug konnten sie hören, die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen in der Bibliothek der Freiherr-vom-Stein-Schule. Denn sie hatten einen prominenten Vorleser zu Gast, den bekannten und preisgekrönten Autor Salah Naoura, der ihnen aus seinem neuem Buch „Chris, der größte Retter aller Zeiten“ vorlas. Gesehen hatten sie ihn noch nicht, aber ein anderes Buch von ihm, „Matti und Sami“, in der Schule bereits besprochen. Ihre Klassenlehrerin Dagmar Grüne-Uhrig ist nämlich ein großer Fan dieses Schriftstellers und hat es durch persönliche Beziehungen erreicht, dass dieser jetzt schon zum vierten Male in der Neckarsteinacher Schule las.
Er stellte sich zu Beginn der Lesung auch erst mal vor und erklärte seinen „komischen“ Namen: Sein Vater stamme aus Syrien, aber seine Mutter sei Deutsche, und er bedauerte, dass ihm sein Vater kein Arabisch beigebracht habe.

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Schon in der Schule habe er gerne Geschichten erzählt und irgendwann damit begonnen, sie aufzuschreiben. Der Held seines neuen Buches heißt eigentlich Christof. Doch da seine Eltern ihn immer nur Chris rufen, fühlt er sich angesprochen, als er Weihnachten in der Kirche das Lied hört: „Christ, der Retter ist daaa“. Seitdem rettet er alles und jeden: Kinder, Vögel, Mücken, Meerschweinchen, Omas und … Die Schüler haben viel zu lachen, obwohl hinter dem lustigen Geschehen und dem fröhlichen Erzählstil oft tragische Schicksale stehen. Und Naoura versteht es, diese Ereignisse in einer lockeren lakonischen Sprache zu schildern, die bei den Kindern gut ankommt. Und er scheut sich auch nicht, manchmal einen ziemlich hundsgemeinen Witz zu erzählen.
Naoura wurde 1964 in West-Berlin geboren, zog aber mit seinen Eltern bald nach Eschborn bei Frankfurt. Hier machte er sein Abitur und absolvierte den Zivildienst in einem Kinderheim, womit er wahrscheinlich den Grundstein für seine spätere Empathie für die Kinderliteratur legte. Nach dem Studium der Germanistik und der Skandinavistik folgten erste Übersetzungen, vor allem von Kinderbüchern, für die er bereits erste Preise erhielt. Nachdem er 1997 mit dem Schreiben eigener Kinderbücher begann, sind inzwischen 30 Bücher erschienen, in denen oft sehr verrückte Personen sehr skurrile Sachen machen.
Einige der bekanntesten Titel sind „Hilfe, ich will hier raus“, „Superhugo“, „Das Mondei“, „Hilfe, Oma kommt zurück“ und besonders „Matti und Sami“, für den er den Peter-Härtling-Preis bekam. Als Übersetzer von Kinderbüchern wurde er 1992 und 2013 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

Geschrieben von E. Hinz

Welttag des Buches am 23.04.2015 auch in der Freiherr-vom-Stein-Bibliothek

Welttag-des-Buches

Es ist das zwanzigste Mal, dass sich der Welttag des Buches jährt. Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am Unesco-Welttag des Buches ein großes Lesefest.
Die UN-Organisation für Kultur und Bildung wurde dabei von dem katalanischen Brauch zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg inspiriert. An diesem Tag werden in Katalanien Rosen und Bücher verschenkt. Außerdem ist der 23. April auch aus einem weiteren Grund ein besonderer Tag: Er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.
In Deutschland wird der Welttag des Buches seit 1996 „gefeiert“.
Rund um diesen Tag erhalten Deutschlandweit ca. 750.000 Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klassen ein Welttagsbuch geschenkt.
Zum Erfolg dieser Aktion in Deutschland haben die vielen Buchhändler beigetragen, die auf eigene Kosten diese Bücher bestellen und an die Kinder verschenken.
Die Klassen müssen sich über ihre Lehrer bei einer Buchhandlung anmelden und erhalten dann einen Buch-Gutschein, mit dem sie das jeweils ausgewählte Buch in ihrer Buchhandlung abholen können.

In der Freiherr-vom-Stein-Schule sorgt die Bibliotheksleiterin Carmen Persch dafür, dass die Schüler und Schülerinnen an diesem Tag ein Lesefest feiern.
So lud sie auch dieses Mal die Viert- und Fünftklässler in die Bibliothek ein.
Es gab zahlreiche Spiele rund ums Buch, und beim Lesebarometer mussten viele Fragen wie z.B. “ Ich bekomme gerne vorgelesen“ oder „Ich lese gerne Krimis“ beantwortet werden.
Indem die Schüler/innen so über ihr Leseverhalten reflektieren, lassen sich leicht individuelle Lesevorlieben und Interessen herausfinden.
Besonders viel Spaß hatten die Schülerinnen auch bei dem Spiel „Buchregal“. Hier mussten die Bücher erst alphabetisch nach Autoren und dann nach Seitenzahlen sortiert werden.
Die Buchübergabe am Ende der Stunde rundete diese schöne Aktion ab.
In diesem Jahr wählte eine Jury das Buch von Dirk Ahner „Die Krokodilbande in geheimer Mission“ aus, das die Buchhandlung Papyrus an die Schülerinnen und Schüler verschenkte.
Damit soll einmal mehr Lesefreude geweckt und so Lesen gefördert werden.

Lesung mit dem Autor, Sänger und Songschreiber Tobias Elsäßer am 14.04.2015 in der Bibliothek

Tobias Elsässer

Lesung mit Tobias Elsäßer
Neckarsteinach. (iz) „Schreiben ist Geschichten erzählen“, verrät Tobias Elsäßer den gespannt zuhörenden Schülerinnen und Schülern. Der 42jährige Schriftsteller, der noch auf etlichen weiteren Gebieten – vor allem der Musik – tätig ist, war eingeladen, in der Bibliothek der Freiherr-vom-Stein-Schule für die siebten Klassen aus seinen Büchern zu lesen; er wurde von Bibliothekarin Carmen Persch herzlich begrüßt.
Der Autor hat sich auf Jugendliteratur spezialisiert und mit einigen seiner Bücher bereits Preise und große Erfolge errungen.
Tobias Elsäßer versteht es hervorragend, in der Sprache der Jugendlichen deren Aufmerksamkeit zu gewinnen; er sitzt nicht, er steht vor seinen jungen Zuhörern, hat festen Blickkontakt zu ihnen, kann Unruhe auch schon mal „brutal“ beenden und hat auf so manche vorlaute Bemerkung witzige und schlagfertige Antworten.
Zunächst sichert er sich die Sympathie der Schüler mit dem Bekenntnis, dass er im Diktat nur „Rot“ gesehen habe, da seine französische Mutter ihm nur ein sehr merkwürdiges Deutsch mitgegeben habe. Trotzdem habe er zum Schreiben gefunden, weil dafür vor allem Fantasie gebraucht werde.
Ausführlich erzählte er, wie sein erfolgreiches Buch „One“ entstanden ist: Er war nämlich in Hongkong zum Vorlesen in eine internationale Schule eingeladen, in der nur Kinder sehr reicher Eltern unterrichtet wurden. Die hätten ihm erzählt, dass sie alles haben, nur keine Freunde und keine Heimat. Dieses Erlebnis habe ihn dazu inspiriert, ein Buch über einen reichen Jungen zu schreiben, der eine Heimat sucht und dabei das Geheimnis seines Vaters entdeckt, den jemand töten will.
Um ein ganz anderes Thema geht es in seinem Jugendroman „Ab ins Paradies“, den zunächst kein Verlag drucken wollte,
denn Trauer, Tod und Ewigkeit sind nicht gerade die Themen, die Jugendliche interessieren. Das Buch beginnt mitten auf
einem Friedhof mit einem Verbrechen, nämlich einer Grabschändung; denn der 16jährige Fabian gräbt die Urne
seines gerade gestorbenen und heiß geliebten Großvaters aus und will damit per Anhalter an die Nordsee fahren, wohin
sein „Opa“ immer so gerne reisen wollte. Elsäßer beweist in diesem Roman, dass selbst ein so
schwieriges Thema die Aufmerksamkeit von Jugendlichen findet, wenn es in der entsprechenden Sprache geschrieben
ist. Flapsig und vor allem „cool“ kommen die Sätze rüber, sodass trotz des ernsten Genres häufig Gelächter und
Gekicher zu hören sind. Zum Abschluss lässt Elsäßer die Siebtklässler noch Fragen
stellen: Wie entsteht ein Buch? Wie lange arbeitet er an einem Roman? Was macht der Schriftsteller, wenn er nicht
schreibt? Und natürlich erfuhren die Mädchen und Jungen, dass man auf Youtube noch mehr über den Autor und seine
Bücher erfahren könne.

Lesung mit der Autorin Angela Mohr am 23.01.2015 in der Bibliothek.
Vergiss nicht, dass du tot bist – Darum geht’s

Lesung Mohr

Sabina steht mit 15 Jahren kurz vor ihrem Tod: eine schwere Herzerkrankung lässt ihr kaum noch genug Sauerstoff zum Überleben. Ein Spenderherz ist die einzige Hoffnung, die ihr noch bleibt. Doch die Warteliste ist lang, Sabina hat eine seltene Blutgruppe und so bleibt ihr wenig anders übrig, als zwischen Lebenswillen und Resignation ihre geliebten Listen zu erstellen, so unter anderem auch die
„ich-will-Leben“Liste: Liste der Dinge, die ich tun will, wenn ich ein Spenderherz bekomme“

Nach einem dramatischen Herzstillstand wird es dann endlich Wirklichkeit: Sabina bekommt ein Spenderherz und damit die Möglichkeit, noch lange Zeit am Leben zu sein und endlich all die Dinge zu tun, die sie bisher nicht tun konnte.
Doch ihr neues Leben wird überschattet von merkwürdigen Ereignissen: sie entdeckt unheimliche Bissspuren an ihren Armen und fühlt sich zunehmend verfolgt. Auch wenn ihr zunächst niemand glaubt, ist ihr klar: jemand ist hinter ihr her. Und ihr Kampf ums Überleben noch lange nicht vorbei…

Plakat Friede in NOBuecherwuermchen Herbst 2014

„Tierische“ Lesung mit Yvonne Weber

Alle weiteren Informationen hierzu finden sie hier.

100 Ausweisinhaber

Hundertster Leseausweis für Neckarsteinacher Bürger ausgestellt
Als unseren hundertsten „externen Leser“ durften wir Herrn Wolfgang Unger begrüßen. Er zeigte sich erfreut über das große Angebot der Bibliothek sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Seit April letzten Jahres besteht die Möglichkeit für die Neckarsteinacher Bürger die Bibliothek in der Freiherr-vom-Stein-Schule zu nutzen.
Die Jahresgebühr für Erwachsene beträgt 10€, für Schüler und Studenten entfällt diese.
Die ca. 500 Schülerinnen und Schüler haben täglich die Möglichkeit das große Angebot der Bibliothek zu nutzen.
Mittlerweile hat die Bibliothek einen Bestand von 7600 Medien! Dazu gehören außer Kinder- und Jugendbüchern auch eine große Anzahl von belletristischen Titeln, Reiseführer, Sachbüchern, Hörbüchern und DVDs
Es besteht auch die Möglichkeit täglich in die aktuelle RNZ einzusehen.
Außerdem haben wir die Zeitschriften Ökotest, Geomini und Geolino im Verleih.
Neben vielen Lesungen für Erwachsene und für Schulklassen werden regelmäßig Vorlesestunden für Kinder ab 3 Jahren angeboten. Die Bücherwürmchen erscheinen zahlreich und haben viel Freude an den Vorlesestunden.

Vorlesezeit Buecherw

Markus Imbsweiler liest aus einem neuen Buch „Dreamcity“

am 26.03.2014 um 20.00 Uhr in der Freiherr-vom-Stein Bibliothek
Eintritt €4

Marcus Imbsweiler, im Saarland aufgewachsen, Studium der Musikwissenschaft und Germanistik in Tübingen und Heidelberg, wo er seit 1990 mit seiner Familie lebt. Als freier Musikredakteur arbeitet er für diverse Rundfunksender, Orchester, Festivals und CD-Labels. Seit 2007 ist er auch Autor von Krimis, historischen Romanen (über Franz Liszt und Richard Wagner) sowie Erzählungen. Seine erfolgreiche Heidelberg-Krimireihe startete 2007 mit dem Roman „Bergfriedhof“.

In „Dreamcity“geht es um Max Kollers siebten Fall: unterwegs in der (Alp-)Traumstadt.
Bezahlbarer Wohnraum in Heidelberg? Ein knappes Gut. Was für ein Glück, dass in zentraler Lage ein neuer Stadtteil entsteht: Dreamcity. Aber plötzlich liegt dort ein Toter. Und nicht irgendeiner, sondern ein Informant Max Kollers. Wurden dem Mann belastende Dokumente über den Mäzen Lorenz Driehm zum Verhängnis? Bevor Koller diese Frage beantworten kann, wird er von Driehms Tochter engagiert, die ihn auf den Vater ihres Kindes ansetzt. Bei Driehms zuhause tritt der Privatdetektiv in so manches Fettnäpfchen und fällt fast in den Pool. Außerdem ist da noch Kollers Praktikant, eine Herausforderung der speziellen Sorte. So richtig unübersichtlich wird es aber erst, als ein Geigerzähler anschlägt.

Lesung mit Antje Wagner am 26.03.2014 für die siebten und achten Klassen


Antje Wagner studierte deutsche und amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften und lebt in Potsdam. Die Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung nahm sie 2012 in den Kanon der 20 besten deutschsprachigen Schriftsteller unter 40 Jahren auf. Für Vakuumbekam sie u.a. den Leipziger
Lesekompass.

Weiter Infos finden sie hier.

Lesung Imbsweiler

Vier sehr interessante Lesungen hatten wir im März und April in unserer Bücherei. Die Artikel aus der RNZ finden Sie dazu in diesen beiden Dateien: Artikel 1 und Artikel 2.

Viel Spaß beim Lesen.

Lesung von Anne Richter:

„Fremde Zeichen“ – eine DDR-Familiengeschichte

Die Autorin Anne Richter las in der Bibliothek der Freiherr-vom-Stein-Schule Neckarsteinach aus vier Kapiteln ihres Romans

Kaz. Hans und Margret sind ein Ehepaar und die Hauptfiguren im Roman „Fremde Zeichen“ von Anne Richter. In dem Buch geht es um eine Familiengeschichte zu DDR-Zeiten. Da kann die Autorin, 1973 in Jena geboren, noch ein Stück weit mitreden. Als 16-Järige erlebte sie die Wiedervereinigung. In der Bibliothek der Freiherr-vom-Stein-Schule in der Neckarsteinach ging jetzt eine Lesung mit ihr über die Bühne. Was an dem Buch ist autobiografisch? wollte ein Zuhörerin danach wissen. Autobiografisch ist nach Auskunft der Autorin eigentlich nichts, aber sie hat ihrer DDR-Erfahrungen natürlich in ihr jüngstes werk eingeflochten.

Lesung Anne Richter

In dem Buch kommen mit Erwin und Lene sowie Johanna und Friedrich auch die Eltern des eingangs erwähnten Ehepaars zu Wort. Ebenso deren Tochter Sonja. Mutter und Tochter unternehmen in einem der Kapitel eine Reise nach Prag. Vier Kapitel aus dem Buch hatte die Autorin für die Lesung ausgewählt. „Das größte Glück“ heißt eines davon, das die Beziehung von Großvater Erwin zu seiner Enkelin, aber auch jene zu seiner Ehefrau Lene beschreibt, die einst „das schönste Mädchen im Dorf“ gewesen sein soll. Und was ist mit Hans und Margret? Die beiden lernen sich bei einem landwirtschaftlichen Praktikum kennen. Er ist Biologiestudent aus einfache Verhältnissen, sie vor allem Professorentochter. Anne Richter, die nach dem Romanistik-Studium in Jena, Oxford und Bologna als Sprachlehrerin in Heidelberg tätig ist, erhielt als Schriftstellerinnen schon mehrere Stipendien. Von einer mehrwöchigen Autorenwerkstatt im Literarischen Colloquium in Berlin (LCB) erzählte sie bei der Lesung in Neckarsteinach. Damals arbeitete sie wie weiter sieben Mitstreiter noch an ihrem Buch, durfte aber zu einer Veranstaltung eine „Wunschkandidatin“ einladen und entschied sich für die Schriftstellerin Ursula Krechel, die 2012 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Sie konnte mit dem, was Anne Richter bis dahin zu Papier gebracht hatte, durchaus was anfangen. An ihrem Roman „Fremde Zeichen“ hat die Autorin ihrer Schilderung übrigens nach genauem Konzept und sehr diszipliniert gearbeitet. Vor allem vormittags.
Info: Der 238 Seiten starke Roman „Fremde Zeichen“ ist im Osburg Verlag Hamburg erschienen, ISBN: 978-3-95510-021.